Landtagsabgeordnete Schmitz und Franz zu Gast an der TU

etit-Wissenschaftler präsentieren ihre Forschung

30.09.2024 von

Im September waren Lucas Schmitz und Peter Franz vom Hessischen Landtag an der TU Darmstadt zu Gast. Der Fokus des Besuchs lag auf den vielfältigen Beiträgen der TU Darmstadt zur Gestaltung der Zukunft. Auch zwei etit-Wissenschaftler durften ihre Forschungsarbeiten vorstellen.

Jad Haidamous präsentiert dem Landtagsabgeordneten Lucas Schmitz seine Forschung.

Im September waren die Mitglieder des Hessischen Landtages Lucas Schmitz (Sprecher für Wissenschaft und Kunst) und Peter Franz (Abgeordneter für den Wahlkreis Darmstadt II; beide CDU) an der TU Darmstadt zu Gast. Sie wurden von TU-Präsidentin Tanja Brühl und TU-Kanzler Martin Lommel im Wissenschaftsschloss willkommen geheißen. Im Mittelpunkt des Besuchs standen die vielfältigen Beiträge, die die TU Darmstadt in Forschung, Lehre und xchange zur Gestaltung großer Zukunftsaufgaben leistet.

Ausgetauscht haben sich die Besucher und Mitglieder des Präsidiums auch zur Frage, wie die prägende Rolle der TU Darmstadt als Innovationsmotor für die Region und Hessen weiter gefördert werden kann. Im Dialog mit Wissenschaftler:innen der Universität konnten Franz und Schmitz anhand zweier interaktiver Präsentationen einen Eindruck von der Vielfalt der Forschungsprojekte der Universität gewinnen.

Sebastian Dill und Jaid Haidamous vom Fachgebiet Künstlich intelligente Systeme der Medizin, welches von Prof. Dr.-Ing. Christoph Hoog Antink geleitet wird, am Fachbereich etit präsentierten mehrere Projekte, in denen kontaktlose, KI-basierte Messtechnik entwickelt wird, um sowohl Anwender:innen als auch im Gesundheitsbereich tätige Personen zu unterstützen. Die Gäste konnte dabei die praktische Anwendung zweier Tools live vor Ort testen.

Zum einen die kamerabasierte Pulsmessung. Durch die Veränderung der Hautfarbe der Proband:innen, die mit dem Pulsschlag korreliert, kann bei diesem Verfahren ein Puls abgeleitet werden, ohne Sensoren unmittelbar am Körper anbringen zu müssen. Die kamerabasierte Bewegungsanalyse, das zweite vorgestellte Tool, kann beispielweise eingesetzt werden, um den Therapieerfolg im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung zu verbessern. Die Patientin kann Übungen kontrolliert zu Hause durchführen: Das eigene Bewegungsmuster kann in Echtzeit mit dem von der Therapeutin vorab definierten verglichen werden.

Abschließend gaben Dill und Haidamous Einblick in ein Kooperationsprojekt mit dem Universitätsklinikum Frankfurt im Rahmen der RMU-Allianz, dessen Ziel die bessere Lokalisation epileptischer Anfälle mittels eines deep-learning-basierten Tools ist.

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