Den medizinischen Fortschritt mitgestalten
Was etit alles kann – unsere Alumna Carolin Hessinger macht es vor
2022/06/13
In unserer modernen Welt, die ständig um Fortschritt, Automatisierung, Optimierung und innovative Lösungen bemüht ist, werden Elektroingenieur:innen immer gefragt sein. Mit Blick auf den Namen etit kommt euch beim Hören wahrscheinlich die erste Assoziation mit der Elektro- und Elektronikindustrie, oder? Doch: Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Elektroingeneuri:nnen sind super vielfältig!
Das etit-Studium bietet euch die Möglichkeit bereits im Bachelorstudium euren eigenen Interessen und Fähigkeiten nachzugehen und eure Wunsch-Vertiefung zu wählen. Das hat den Vorteil, dass eure Karrierewege nach dem Studium ebenso breit gefächert sind, wie das Studium selbst – so bunt wie ein Strauß Blumen eben!
Das betont auch die ehemalige etit-Studentin Carolin Hessinger, die mittlerweile als Post Doc am Institut für Mikrowellentechnik und Photonik arbeitet: „Das etit-Studium ist super interdisziplinär aufgestellt, fast jedes Fachgebiet hat Kooperationen, nicht nur mit gleichen Fachgebieten, sondern entweder am Fachbereich selbst oder darüber hinaus, beispielsweise mit der Medizin oder Biologie, mit Materialwissenschaften oder mit Maschinenbau – es ist wirklich sehr vielfältig.“
Ihr habt zum Beispiel Lust, am medizinischen Fortschritt mitzuwirken und an innovativen Lösungen für Krankheiten zu arbeiten? Mit einem etit-Studium seid ihr da schon auf dem richtigen Weg, wie ihr am Werdegang von Carolin Hessinger sehen könnt! Sie ist als Post Doc im Forschungsmanagement tätig und betreut verschiedene Forschungsprojekte aus dem Bereich der Mikrowellentechnik für die Biomedizin:
Dr.-Ing. Carolin Hessinger,
Postdoc an der TU Darmstadt am Institut für Mikrowellentechnik und Photonik
Nur Physik studieren, das wäre nicht Ich gewesen, das wäre mir zu theoretisch gewesen – deswegen hat mich das etit-Studium gereizt.
„Mikrowellentechnik kennt man im Prinzip von der klassischen Kommunikationstechnik, also Funk. Das läuft alles über Hochfrequenz-Mikrowellentechnik und sind im Prinzip elektromagnetische Felder, die sich ausbreiten, für die Kommunikation in der Luft – von A nach B – von Funkmast zu Funkmast. Für die Biomedizin nutzen wir diese Feldausbreitung, um reflektierte Signale auszuwerten und dadurch eine sensorische Eigenschaft zu haben und können so beispielsweise Krebs detektieren.“