Sommerreihe Internationales: Lieblingsorte

Tim Fuhrmann – Erasmus in Tallinn, Estland

2021/09/13

Trotz Corona-Pandemie waren dieses Jahr wieder einige Studierende des Fachbereichs etit zum Auslandssemester in der Welt unterwegs. In unserer Sommerreihe stellen sie ihre Lieblingsorte vor, und berichten von ihren Erfahrungen. Heute erzählt Tim Fuhrmann von seinem Erasmus-Aufenthalt in Tallinn, Estland.

Was ist/ war dein Lieblingsplatz während des Austauschsemesters?

Mein Lieblingsplatz in Tallinn ist die Altstadt, welche zu den ältesten und am besten erhaltenden Europas gehört. Besonders die vielen kleinen Restaurants, Cafes und Bars haben es mir angetan. Allen voran das Kompressor, ein Pfannkuchenrestaurant mit super leckeren, süßen und salzigen Pfannkuchen. Außerdem gibt es schöne Aussichtsplattformen, von denen man über die Altstadt schauen kann.

Was hat dir das Austauschsemester persönlich gebracht?

Neben spannenden Vorlesungen und Einblicken in die estnische Kultur hat mir mein Austauschsemester vor allem viele tolle neue Freundschaften gebracht. Zusätzlich habe ich gelernt, wie man sich im Studentenwohnheim eine Küche mit 50 Personen teilen kann (das hört sich schlimmer an als es ist).

Was war eine Herausforderung für dich?

Eine der vielen Herausforderungen, mit denen ich zu „kämpfen“ hatte, war es mir Bett- und Kissenbezüge zu organisieren, da diese beim Einzug ins Wohnheim fälschlicherweise gefehlt haben. Eine andere Herausforderung war es die richtigen Vorlesungen zu besuchen, da es oft englischsprachige und estnische Vorlesungen gab. Bis auf einmal ist mir dies aber gut gelungen. Nach 20 Minuten in der falschen Vorlesung war mir dann aber klar, dass ich in der falschen Veranstaltung bin. Zum Glück war ich nicht der Einzige.

Was hättest du gerne vor dem Austauschsemester schon gewusst?

Da ich vor meinem Austauschsemester super aufgeregt war und Bange hatte, dass nicht alles klappt, hätte ich gerne gewusst, dass es nicht schlimm ist, wenn nicht alles perfekt ist. Und natürlich hat auch nicht alles so geklappt wie geplant. Das war aber auch überhaupt nicht schlimm.