Entwicklung eines Visualisierungskonzepts für Nachtfahrten in einem Fahrsimulatoren
Arbeitstyp nach Absprache, Masterarbeit, Projektseminar, Bachelorarbeit
In der Forschung und Entwicklung, als auch im Zuge von Rennspielen sind Fahrsimulatoren weit verbreitet. Diese reichen von einfachen Systemen mit einem Lenkrad und zwei Pedalen ohne Feedback und einem Standard Computermonitor bis hin zu umfangreichen Oberklasse-Systemen mit Bewegungssimulationen, mehreren OLED-Monitoren oder rundum Projektionen und vielem mehr.
In dieser Arbeit geht es um die Entwicklung eines geeigneten visuellen Konzepts für Probandenuntersuchungen in Nachtszenarien. Der Zusatz „Nachtszenarien“ macht hier den entscheidenden Unterschied zu gängigen Simulatoren, da sich daraus spezielle Anforderungen, im Vergleich zu Tagfahrten, ergeben. Diese sind zur Auswahl des Darstellungssystems essenziell. Speziell dreht sich diese Arbeit um die Auswahl geeigneter Technologien und Produkte seien es OLED-Monitore, Projektionssysteme, VR-Brillen oder weiteres. Dies geschieht anhand von Parametern wie Mindestleuchtdichte, Kontrastdarstellung, Immersion, Blickfeld usw. In diesem Kontext ist auch die visuelle Umgebung des Simulators mitzubeachten, sei es die Evaluation eines Fahrzeugdummies, von Tachoanzeigen/Bedienelementen und weiterem.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Konzeptionierung und nicht in der Installation und Inbetriebnahme. Daher wird ein literaturbasierter Ansatz verfolgt, der das grundlegende Design und die Anforderungen an die Simulation untersucht.
Der vorherige Abschluss des Moduls „Praktische Entwicklungsmethodik“ oder anderer Methodikmodule sowie einem Lichttechnik Modul erleichtert die Einarbeitung. Erforderliche Kenntnisse können aber auch im Verlauf der Arbeit erlangt werden.
Je nach Qualität der erarbeiteten Ergebnisse ist ein Folgeprojekt oder eine HiWi Tätigkeit möglich, die sich mit der Installation und Inbetriebnahme beschäftigt.
