Sommerreihe Internationales: Lieblingsorte

Chen Xue – Austauschsemester in Osaka, Japan

01.08.2021

Trotz Corona-Pandemie waren dieses Jahr einige Studierende des Fachbereichs etit im Auslandssemester in Europa und der Welt unterwegs. Hier stellen sie ihre Lieblingsorte vor und berichten von ihren Erfahrungen. Den Anfang macht Chen Xue, der ein Semester in Osaka, Japan verbracht hat.

Was ist / war dein Lieblingsplatz während des Austauschsemesters?

Mein Lieblingsplatz am Campus Toyonaka an der Osaka University ist „ステューデント・コモンズ“ (Student Commons). Dort können Leute Kaffee und viele Arten von Snacks bestellen und dann dort sitzen und plaudern. Es gibt dort an verschiedenen Wochentagmittagen auch einen separaten Raum, die Sprachecke. Ich ging meistens zur Sprachecke Deutsch oder Englisch, aber andere, wie Chinesisch und Spanisch, sind auch beliebt und haben viele Teilnehmer.

Meine Kommilitonen von der TU Darmstadt und ich haben in drei verschiedenen Student Dormitories gewohnt: Toneyama, International House und Seimei. Ich würde die Wohnheime so ordnen:

Miete: Toneyama = Seimei < International House

Komfort: International House > Toneyama > Seimei

Die Stadt Osaka besitzt viele berühmte Museen und Tempel, aber auch Themenparks wie das Universal Studio und das Osaka Aquarium. Alle diese Orte sind sehr empfehlenswert. Große Städte wie Kyoto, Kobe, Nara liegen alle in der Gegend Kansai und sind in 40 bis 90 Minuten mit der Bahn erreichbar. Ich bin sehr gerne zu Stadtbesichtigungen oder zum Shoppen gegangen.

Was hat dir das Austauschsemester persönlich gebracht?

  • Vom Fachbereich etit anerkannte 25 CP. Ich habe vor und während des Austauschsemesters mehrmals mit den Ansprechspartnern von etit geschrieben und daher die Vorlesungen dort sorgfältig gewählt. Die Vorlesungen haben relativ weniger Zeit gebraucht als an der TU und ich habe auch gute Noten bekommen.
  • Schöne Zeit mit Freunden. Ich habe dort sehr tolle Menschen kennengelernt und mit vielen haben wir uns über Social Media ausgetauscht. Mit manchen von ihnen habe ich noch häufig Kontakt.

Was hat dich in deinem Austauschsemester am meisten überrascht?

Zu dieser Zeit organisierte die School of Engineering Science viele Kurztrips und der Bus brachte uns zu verschiedenen Attraktionen, um die lokale Kultur Japans kennenzulernen. Die Gebühr war sehr niedrig, im Allgemeinen wurde nur für das Mittagessen ein kleiner Betrag erhoben. Dabei habe ich mich gefreut, einige japanische und internationale Studierende kennenzulernen.