Entfalte dich
Fachbereich etit auf der hobit – mit neuem Messekonzept
07.02.2020 von Markus Meyer
Vom 28. bis 30. Januar 2020 fanden die Hochschul- und Berufsinformationstage (kurz: hobit) im Darmstadtium statt. Rund 20.000 Schülerinnen und Schüler informierten sich an den Messeständen der TU Darmstadt, der h_da, der evangelischen Hochschule und vielen weiteren über Möglichkeiten jenseits des Schulabschlusses. Auch unser Fachbereich war wieder mit einem eigenen Messestand und mehreren Vorträgen vor Ort.
Was will ich machen, wenn ich fertig bin mit der Schule? Diese Frage stellten sich gewiss einige der Schülerinnen und Schüler, als sie während der hobit das Darmstadtium betraten. Drei Tage standen ihnen zur Verfügung, um in der verwinkelten Architektur des Kongresszentrums nach neuen Zukunftsvorstellungen zu suchen. Gelegenheiten gabs reichlich: 165 Messestände auf einer 1400m² Ausstellungsfläche, 253 Vorträge und keine Eintrittskosten. Für die hobit erarbeitete der Fachbereich etit ein rundum erneuertes Messestandkonzept, und modernisierte damit auch seine Wirkung nach außen.
Entfaltung ist hier Motto. In großen Lettern prangte es auf den nachtschwarzen Plakatwänden. Es war auch roter Faden des VR-Games, welches über zwei VR-Brillen direkt am Messestand gespielt werden konnte: Schülerinnen und Schüler sollen sich entfalten können, virtuell als auch analog. Die Standbetreuer vom Fachbereich gaben den neugierigen Schülerinnen und Schülern eine kurze Einweisung, die sich dann auf ihr virtuelles Abenteuer begaben, auf der Suche nach ihrer eigenen, ganz persönlichen Entfaltung.
Am Nachmittag des 29. Januars, dem zweiten Tag der hobit also, kam dann auch der VIP-Besuch: Oberbürgermeister Jochen Partsch, Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheit, sowie, neben dem Landrat von Groß-Gerau, auch der Landratsvorsitzende vom Kreis Darmstadt-Dieburg, Klaus Peter Schellhaas. Schellhaas outete sich am etit-Messestand als VR-fasziniert; kurzerhand wurde er unterwiesen und bekam die VR-Brille aufgesetzt. Prompt ging das Spiel los. „Wie cool ist das denn?“, brachte er hervor, während nur wenige Meter nebenan der ehemalige hobit-Leiter Prof. Bernhard Meyer ein Interview mit PD Dr.-Ing. habil. Oktay Yilmazoglu führte. Fazit: Die Herausforderungen der Zukunft sind angewiesen auf kluge Köpfe.
Wer am Fachbereich etit studieren möchte, braucht vor allem eines: Begeisterung. Wer sie aufbringen kann, findet am etit den Platz, den Freiraum und die Möglichkeiten, sich vollends aus eigener Begeisterung heraus zu entfalten.