Zu viele Köche verderben den Brei – bis jetzt

etit-Nachwuchswissenschaftler mit PhD-Award ausgezeichnet

19.01.2020 von

Die Arbeitswelt wird immer interdisziplinärer. Aber: gerade wenn viele Abteilungen zusammenarbeiten, kann es zu Problemen kommen. In seiner Dissertation befasst sich Erhan Leblebici mit Software-Engineering Konzepten, die diese Prozesse vereinfachen und Diskrepanzen automatisch erkennen und beheben sollen.

Der Preisträger Erhan Leblebici (2. von rechts) und sein Betreuer Prof. Andy Schürr (2. von links) bei der Verleihung des PhD-Awards. Foto: FG Echtzeitsysteme
Der Preisträger Erhan Leblebici (2. von rechts) und sein Betreuer Prof. Andy Schürr (2. von links) bei der Verleihung des PhD-Awards. Foto: FG Echtzeitsysteme

Konkret hat der etit-Wissenschaftler theoretische Konzepte und darauf basierend Open-Source Software-Tools entwickelt, die dem automatisierten Erkennen sowie Beheben von Diskrepanzen zwischen Modellen dienen. Die Ergebnisse haben das Potenzial, Zusammenarbeit in industriellen Entwicklungsteams software-gestützt zu vereinfachen, indem übereinstimmender Informationsgehalt über mehrere Modelle hinweg sichergestellt wird.

Für seine Arbeit, die er am Fachgebiet Echtzeitsysteme von Professor Andy Schürr verfasst hat, wurde Erhan Leblebici mit dem PhD Award 2019 der Graduate School of Computational Engineering ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro wird von der Dassault Systemes Deutschland GmbH zur Verfügung gestellt.