Gleicher Look, bessere Technik

Die Sanierung des Hexagons

11.06.2019 von

Seit gut einem Jahr wird am Hexagon gearbeitet. Das Gebäude aus den 50er Jahren, in dem ein großer Teil der Vorlesungen des Fachbereichs etit stattfindet, wird saniert und an aktuelle Anforderungen angepasst. Aber was bedeutet das genau?

Die Glasfront des Hexagons. Foto: etit

In den letzten Jahren sind die Anforderungen an Technik und Brandschutz gestiegen. Dieser Tatsache wird bei der Sanierung des Hexagons Rechnung getragen. So wird unter anderem die gesamte Gebäudetechnik von Grund auf erneuert. Neben Lüftung, Kühlung und dem Sanitärbereich umfasst das auch die komplette Medientechnik in den Hörsälen. Die Treppenräume werden von den Fluren brandschutzgemäß abgetrennt. Auch die Fassaden werden erneuert. Allerdings: Von der Sanierung soll man so wenig wie möglich sehen. Denn das Gebäude ist denkmalgeschützt und bei der Denkmalpflege ist einiges zu beachten.

Die Architekten stellt dies vor allem bei der Erneuerung der Wand-, Boden- und Deckenbeläge vor große Herausforderungen. „Wir sind mit dem Ziel an das Projekt herangegangen, die Räumlichkeiten für unsere Studierenden mit modernster Technik auszustatten, dabei aber den Charme und Look des Gebäudes zu erhalten“, so Christina Gross, die am Fachbereich für das Gebäudemanagement verantwortlich ist. „Und bequemer soll es auch werden. Denn schließlich verbringen unsere Studierenden viele Stunden im Hörsaal.“

Bis zum Sommersemester 2021 plant das Bau-Team, Heiko Feuchter vom Baumanagement der TU Darmstadt und die beiden Projektleiter Ulf Hassenpflug und Richard Kohoutek mit der Sanierung fertig zu sein.